Wärmepumpe was ist das und wie funktioniert sie wirklich?



Wärmepumpen werden immer beliebter bei der Wahl der Beheizung von Häusern, aber warum?

In Deutschland verwenden wir im Winter für die Heizung unserer Häuser verschiedene Brennstoffe.

Steinkohle, Braunkohle, Gas, Holz, Heizöle. Solche Lösungen sind nicht nur teuer, sondern belasten auch die Umwelt.

Es wird geschätzt, dass die Hälfte der Kosten für die Instandhaltung eines Einfamilienhauses die Kosten für die Beheizung der Räumlichkeiten und des Fließwassers sind. Ganz zu schweigen von der Verschmutzung, die durch Verbrennung entsteht. Smog, der durch die Erwärmung entsteht, stört uns alle und vergiftet uns gleichzeitig. Die Nachrichten, die uns über Rauchvergiftung zukommen, verbessern auch nicht unsere Stimmung. Es gibt jedoch eine günstigere und gleichzeitig sicherere Wärmezufuhr.

Wärmepumpen sind eine innovative Lösung für unsere Heizungsanforderungen. Wärmepumpen gewinnen Wärme aus natürlichen Quellen wie Erde, Wasser und Luft.

Diese Methode garantiert einen geringeren Energieverbrauch. Die Energie kosten verringern sich und damit sparen Sie Geld. Diese Lösung gewährleistet auch einen umweltfreundlichen Betrieb.Welche Wärmepumpe eignet sich für ein Einfamilienhaus am besten?

Die Wärmepumpe bezieht die Energie aus den natürlichen Quellen. Es gibt vier solcher Quellen:

  • Erdwärmepumpe – horizontaler Kollektor.

Bei dieser Technologie wird er in einer Tiefe von etwa 1, 8 m im Erdreich installiert, wo die Bodentemperatur das ganze Jahr über konstant ist, d. h. das Rohrnetz. Dieses Netzwerk sollte auf einer Fläche von drei oder viermal der Größe des beheizten Hauses installiert werden.

Diese Lösung gibt uns über das ganze Jahr über Wärme. Der Boden bei dieser Methode sollte aufgrund der geringen Fähigkeit zur Aufnahme von Sonnenwärme nicht trocken sein.

Diese Methode wird für große Parzellen empfohlen.

  • Erdwärmepumpe – vertikale Bohrung.

Diese Lösung ist für Parzellen mit einer kleineren Fläche.

Es geht um Bohrungen die in Tiefe der Erde gehen, die bis zu einer Tiefe von 70 bis 200 m gehen, wo die Temperatur konstant ist, was uns wiederum durchgehend das ganze Jahr über Wärme gibt. Wenn es nicht möglich ist, ein Bohrloch in der oben genannten Tiefe zu bohren, ist es möglich, flachere Bohrlöcher zu bohren. Um das gleiche Resultat zu erreichen, muss man mehrere Bohrlöcher bohren.

  • Eine Wärmepumpe, die Energie aus dem Grundwasser bezieht.

Es gibt die Möglichkeit, Wärme aus dem Grundwasser zu gewinnen, wenn sich dieses in der Nähe befindet. Die Temperatur des Grundwassers schwankt zwischen 10 und 15 °C. Somit kann man über das ganze Jahr, die wärme aus dem Grundwasser beziehen.

  • Luftwärmepumpe.

Dank dieser Methode kann der atmosphärischen Luft auch bei sehr niedrigen Temperaturen Wärme entzogen werden.

Das von außen installierte Gerät erzeugt die für unsere Bedürfnisse benötigte Wärmeenergie.

Die Kosten für den Kauf und die Installation einer Wärmepumpe sind leider kein billiges Projekt, da ein solcher Aufwand ungefähr 10 Tausend Euro kostet. Sie können jedoch auf einen Zuschuss zählen.

Die Nationalen Investitionsfonds für Umweltschutz und Wasserwirtschaft (NFOŚiGW) hat angekündigt, dass 2014 ein Programm aufgelegt wird, das den Kauf eines solchen Geräts unterstützen wird.

Die Finanzierung erfolgt in Form eines Bankkredits zusätzlich mit einer Subvention.

Die Betriebskosten der Pumpe belaufen sich auf etwa 500 Euro pro Jahr, was uns relativ schnell rentiert.

Laut der polnischen Entwicklungsorganisation für Wärmepumpen wurden 2013 15.061 Stk. in Polen verkauft, was eine Umsatzsteigerung von 20 % gegenüber dem Vorjahr bedeutet.

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